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Wie Strommärchen entstehen: Niedersachsens realitätsferne Empörung über Gaskraftwerke

In Niedersachsen wird gegen Gaskraftwerke polemisiert, die man selbst mitbeschlossen hat. Dabei sind sie kein fossiler Rückschritt, sondern logische Folge der wetterabhängigen Erzeugung. Wer ihre Notwendigkeit leugnet, verabschiedet sich von Versorgungssicherheit – und von der Realität.

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In der deutschen Energiepolitik spielt sich derzeit ein merkwürdiges Schauspiel ab: Kaum hat Robert Habeck den Chefsessel im Bundeswirtschaftsministerium geräumt, beginnen die Grünen, seine Nachfolgerin in Sachen Kraftwerksstrategie anzugreifen – obwohl sie hier seine Linie fortführt.

Niedersachsens Umweltminister Christian Meyer sagte hierzu: Der von Bundeswirtschaftsministerin Reiche geplante Ausbau von Gaskraftwerken sei ein „gefährlicher Kurs“, der dem Energiewendeland Niedersachsen schade und Milliarden an Subventionen verschlinge. In einem Artikel der Kreiszeitung warnt Meyer vor angeblich klimaschädlichen, ineffizienten und teuren Kraftwerken – vor allem im Süden der Republik. Er sieht darin eine energiepolitische Schieflage zulasten des Nordens.

Diese Aussagen widersprechen nicht nur der früheren Linie der eigenen Partei – sie werfen vor allem eine zentrale Frage auf: Brauchen wir Gaskraftwerke, um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten? Und wenn ja – was ist von Christian Meyers Aussagen zu halten? Eine Einordnung.

Deutschlands teure Energielücke – warum wir über Gaskraftwerke reden müssen

Eins steht fest: Solange Deutschland den Kurs Richtung 100 Prozent Erneuerbare fährt, wird es ohne Backup-Kraftwerke nicht gehen. Denn wenn Windflaute und Dunkelheit zusammentreffen, droht es im Land buchstäblich dunkel zu werden.

Während andere Nachbarländer wie Frankreich oder Schweden auf stabile Erzeugungsformen wie Wasser- und Kernkraft setzen und damit keine zusätzliche Absicherung benötigen, geht Deutschland einen anderen, deutlich teureren Weg: Die Wetterabhängigkeit unserer Stromerzeugung macht Backup-Kapazitäten physikalisch zwingend erforderlich. Nicht aus Liebe zur fossilen Erzeugung, sondern weil es anders nicht geht. Genau deshalb kommen wir nicht umhin, die von Herrn Meyer genannten 22 bis 32 Milliarden Euro in Reservekraftwerke zu investieren.

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Doch das sind keine Kosten einer angeblichen Rückkehr zur Fossilenergie, wie Meyer suggeriert – sondern die systembedingte Folge der eigenen Energiepolitik. Länder mit grundlastfähiger Stromerzeugung wie Frankreich brauchen keine solchen Parallelstrukturen. Deutschland hingegen schon – und zwar dringend. Reservekraftwerke sind keine fossilen Irrwege, sondern das notwendige Pflaster für ein wetterabhängiges Stromsystem. Wer das bestreitet, hat die Physik verlassen – und die ehrliche Argumentation gleich mit.

Was heute von Christian Meyer und anderen grünen Politikern als energiepolitischer Tabubruch skandalisiert wird, war ursprünglich Teil eines ehrgeizigen Plans – formuliert im eigenen politischen Lager: Bereits 2023 hatte Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck ein Ziel von 25 Gigawatt wasserstofffähiger Gaskraftwerksleistung bis 2030 ausgerufen. Er begründete dies mit den Worten: „Die Bundesregierung will den Bau von wasserstofffähigen Gaskraftwerken mit bis zu 25 Gigawatt Kapazität fördern: Mit diesem Bedarf rechne ich bis 2030. Diese Gaskraftwerke sollen einspringen, wenn erneuerbare Energien nicht genug Strom liefern.“

Ein Ziel, das sogar über dem liegt, das Niedersachsen nun lautstark kritisiert. Durchsetzen konnte Habeck dieses Ausbauziel jedoch nicht. In zähen Verhandlungen mit der EU-Kommission wurde es auf 12,5 Gigawatt halbiert – ergänzt um 500 Megawatt Langzeitspeicher. Auch dieser Kompromiss wurde zwar öffentlich angekündigt, blieb aber bis heute ohne Umsetzung: Die geplanten Ausschreibungen wurden nie gestartet, die Strategie versandete.

Dass nun ausgerechnet Niedersachsens Umweltminister den Vorstoß von Frau Reiche für 20 GW als „gefährlich“ brandmarkt, wirkt vor diesem Hintergrund wie energiepolitisches Kurzzeitgedächtnis – oder gezielte Geschichtsvergessenheit.

Spaltende Rhetorik statt gesamtnationaler Verantwortung

„Es kann nicht sein, dass wir Milliarden fossile Subventionen für neue Gaskraftwerke wegen der Versäumnisse beim Ausbau Erneuerbarer Energien und der Netze im Süden zahlen“ – mit dieser Aussage bedient sich Niedersachsens Umweltminister Christian Meyer einer Rhetorik, die gezielt auf vermeintliche Fehler anderer Bundesländer verweist. Doch sie spaltet – und verstellt den Blick auf die eigentlichen energiewirtschaftlichen Probleme.

Denn die strukturellen Herausforderungen der Energiewende sind keine regionalen Versäumnisse, sondern Ergebnis politischer Weichenstellungen auf Bundesebene – allen voran der fatalen Abschaltung der Kernkraftwerke. Bayern und Baden-Württemberg, lange Zeit durch grundlastfähige Kernenergie abgesichert, stehen seither in besonderer Weise vor einem Problem, das aber auch den Rest der Republik trifft: einer Versorgungslücke, wenn Wind und Sonne nicht liefern.

Mehr Windkraft im Süden, wie von Meyer und den Grünen mantrahaft gefordert, scheitert jedoch an der meteorologischen Realität: Süddeutschland zählt zu den windschwächsten Regionen Europas. Windräder dort sind nur mit erheblichen Subventionen realisierbar– und selbst dann bleibt das Grundproblem bestehen: Die Überbrückung langanhaltender Dunkelflauten, in denen weder Wind noch Sonne zur Verfügung stehen.

Die geplanten Gaskraftwerke sind deshalb kein „süddeutscher Luxus“, sondern eine systemische Notwendigkeit – ein Beitrag zur Versorgungssicherheit, von dem ganz Deutschland profitiert. Wer das leugnet, betreibt keine Energiepolitik – sondern provinziellen Populismus.

Von wegen Selbstverdienst – die Schattenseite der „Mehreinnahmen“

Christian Meyer verweist gern darauf, dass Niedersachsen beim Ausbau der Erneuerbaren ganz vorn liege und dass Kommunen im Land von erheblichen Mehreinnahmen profitieren könnten. Was dabei unter den Tisch fällt: Diese Einnahmen sind kein Ausdruck marktgetriebener Stärke, sondern beruhen maßgeblich auf milliardenschweren Subventionen aus dem Bundeshaushalt.

Allein im Jahr 2024 belief sich die EEG-Förderung aus dem Klima- und Transformationsfonds auf 18,5 Milliarden Euro. Laut einer Mittelfristprognose des Energiewirtschaftlichen Instituts (EWI) könnten die Förderzahlungen bis 2029 auf knapp 23 Milliarden Euro ansteigen – trotz des Auslaufens älterer Anlagen mit hohen Vergütungssätzen.

Mit anderen Worten: Die gefeierten Mehreinnahmen sind keine Rendite wirtschaftlicher Effizienz, sondern Ergebnis eines steuerfinanzierten Umverteilungsmechanismus. Wer sich dafür als Vorreiter feiern lässt, sollte auch sagen, wer das Podium bezahlt.

Wasserstoff als Allzwecklösung? Wunschdenken statt Wirklichkeit

Christian Meyer behauptet weiterhin: Wenn neue Gaskraftwerke nicht auf Wasserstoff umrüstbar seien, gefährde das die Klimaziele und bremse den Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft. Doch diese Argumentation ignoriert ökonomische und technologische Realitäten – und verkennt die mehr als fragliche Rolle von Wasserstoff in der künftigen Energiewirtschaft.

Grüner Wasserstoff bleibt auf absehbare Zeit ein knappes und teures Gut. Selbst optimistische Szenarien sehen die Produktionskosten bis 2030 beim Drei- bis Fünffachen des europäischen Erdgaspreises – und dieser liegt wiederum etwa beim Fünffachen des US-Preises.

Gleichzeitig geraten Vorzeigeprojekte ins Straucheln:

  • Die HH2E AG, einst als „Habecks Flaggschiff“ gefeiert, meldete im November 2024 Insolvenz an – ein Rückschlag für die Wasserstoffstrategie.
  • Auch blauer Wasserstoff – also aus Erdgas mit CO₂-Abscheidung – galt zeitweise als Option. Doch das Projekt mit dem norwegischen Energiekonzern Equinor wurde 2024 gestoppt: zu teuer, keine Abnahmegarantien und regulatorisch ausgebremst durch die neue EU-Richtlinie RED III, die verbindliche Quoten für grünen Wasserstoff vorschreibt. Kohlenstoffarmer Wasserstoff aus Erdgas darf nicht auf die Industriequote angerechnet werden – seine Rolle im künftigen Energiesystem wird damit regulatorisch begrenzt.

Und selbst wenn Wasserstoff in ausreichender Menge verfügbar wäre: Die Grundstoffindustrie hätte Vorrang. Sie benötigt ihn alternativlos zur Dekarbonisierung von Stahl, Chemie und Zement – nicht für gelegentliche Kraftwerkseinsätze mit wenigen hundert Volllaststunden.

Fazit: Was gebraucht wird, ist ein technologieoffener Ansatz, der physikalische Notwendigkeiten anerkennt – nicht politisch getriebene Wunschvorstellungen.

Versorgungssicherheit? Fehlanzeige – trotz „Energieland Nr. 1“

Christian Meyer und die Grünen betonen gern, dass Niedersachsen mehr Strom aus Erneuerbaren erzeugt, als es verbraucht. Doch diese Summenbilanz ist ein wiederkehrendes One-Trick-Pony der EE-Befürworter – denn sie sagt nichts über eine kontinuierliche Versorgung aus. Die Realität ist ein ständiger Wechsel zwischen Überproduktion und Mangellagen. Und auch im windreichen Norden bleibt man in Dunkelflauten auf fossile Kraftwerke und Importe angewiesen.

Meyer verweist auf „viele Batteriespeicher und Biogasanlagen, die flexibel gefahren werden können, wenn die Stromausbeute geringer ist“. Dies schauen wir uns mal genauer an: Niedersachsen hat einen jährlichen Stromverbrauch von rund 50 TWh. Dem stehen 105 MW installierte Großspeicherleistung und 1,36 GW Biogasanlagen gegenüber.

Was heißt das im Ernstfall – einer Dunkelflaute ohne Kohle- und Gaskraftwerke?

  • Selbst wenn alle Biogasanlagen zur Verfügung stünden, könnten sie maximal auf das Jahr gerechnet 12 TWh liefern – also rund 24 Prozent des Bedarfs. Doch viele Anlagen sind wärmegeführt und stehen in Dunkelflauten gegebenenfalls nicht oder nicht uneingeschränkt zur Verfügung. Die tatsächliche Abdeckung dürfte deutlich niedriger liegen.
  • Noch unrealistischer ist der Verweis auf Batteriespeicher: 105 MW installierte Leistung Kapazität können theoretisch eine Strommenge vorhalten, die circa zwei bis drei Minuten des Strombedarfs in Niedersachsen entspricht. Dies als Lösungsansatz in diesem Kontext ins Feld zu führen, ist – gelinde gesagt – mutig.

Und selbst wenn man Batterien massiv ausbauen wollte: Die Langfristszenarien des Bundeswirtschaftsministeriums prognostizieren für 2045 einen bundesweiten Bedarf von rund 80 TWh Wasserstoff-Backup. Wollte man diese Energiemenge stattdessen mit Batterien abdecken, wären bei optimistischen Preisen von 100 Euro/kWh Investitionen von acht Billionen Euro nötig – und das alle 20 bis 30 Jahre. Eine Summe, die jede haushaltspolitische Realität sprengt.

Fazit: Eine stabile Versorgung allein durch Wind und Solar ist nicht gegeben. Wenn es dunkel und windstill ist, braucht es Importe – und die Kohle- und Gaskraftwerke, die Christian Meyer so vehement ablehnt.

Standorturteil aus der Industrie – ArcelorMittal zieht Konsequenzen

Wenn die Energiepolitik Niedersachsens so erfolgreich wäre, wie Christian Meyer sie in glühenden Worten darstellt, stellt sich eine einfache Frage: Warum hat sich ArcelorMittal gegen den Standort Bremen entschieden, um grünen Stahl zu produzieren? Trotz zugesagter Fördermittel in Milliardenhöhe erklärte der Chef der europäischen Flachstahlsparte, Reiner Blaschek, unmissverständlich: „Die Rahmenbedingungen ermöglichen aus unserer Sicht kein belastbares und überlebensfähiges Geschäftsmodell.“

Als Gründe nennt der Konzern: hohe Strompreise, unsichere Wasserstoffverfügbarkeit und mangelnde Planungssicherheit. Die Konsequenz: ArcelorMittal stoppt das Bremer Projekt – und realisiert ein vergleichbares Vorhaben in Dunkerque/Frankreich, wo die Rahmenbedingungen als günstiger gelten. Dort wird der Strom für die Elektrolichtbogenöfen von französischen Kernkraftwerken geliefert – diese Option haben wir leider nicht mehr.

Das Urteil des Konzerns ist eindeutig – und eine schallende Ohrfeige für die energiepolitischen Standortbedingungen, wie sie unter Christian Meyer in Norddeutschland mitverantwortet werden. Fazit: Energiepolitik braucht Realitätssinn – nicht Rhetorik.

Was aus Niedersachsen an Kritik am Gaskraftwerksausbau kommt, ist ein Wunschkatalog – ohne Rücksicht auf physikalische und ökonomische Realitäten. Weder lassen sich Backup-Kapazitäten durch Batterien ersetzen, noch wird Wasserstoff in absehbarer Zeit in genügender Menge und zu tragbaren Kosten zur Verfügung stehen, um fossile Kraftwerke vollständig abzulösen.

Die Entscheidung von ArcelorMittal, nicht in Norddeutschland zu investieren, spricht eine deutlichere Sprache als jede Pressemitteilung. Die Industrie zieht sich nicht zurück, wenn die Bedingungen gut sind – sondern wenn sie es nicht mehr sind. Hinzu kommt: Die jetzige Kritik steht im offenen Widerspruch zu Robert Habecks ursprünglicher Kraftwerksstrategie, die selbst 25 GW Gaskapazität vorsah. Diesen Kurs nun als „gefährlich“ zu bezeichnen, wirkt nicht nur widersprüchlich – sondern auch destruktiv.

Besonders problematisch ist die Tendenz, strukturelle Unterschiede zwischen Nord und Süd zum politischen Gegensatz zu stilisieren. Wer Versorgungssicherheit zur Regionalfrage erklärt, die Folgen des Kernkraftausstiegs ausklammert und strukturelle Herausforderungen zum Gegenstand polemischer Debatten macht, betreibt keine lösungsorientierte Energiepolitik – sondern populistische Symbolpolitik. So führt man das Land nicht in eine zukunftsfähige Energiepolitik – sondern aus dem gesellschaftlichen Konsens hinaus.

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27 Kommentare

  • Die aktuelle Desinformation bezüglich Machbarkeit und Kosten „grüner“ Energie ist wirklich haarsträubend. Habeck hat schmutzige Kohlekraftwerke hochgefahren, das wurde mehr oder weniger unter den Teppich gekehrt. Dann doch lieber saubereres Gas, noch besser wären AKWs. Viele Ideologen kapieren das aber erst, wenn die Lichter ausgehen.

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  • Die Energiewende wird, mangels ausreichender Planung, hektischen Entscheidungen, getrieben von populistischen Momenten wie Fukushima, zu einer nachträglichen Realisierung des Morgenthau Plans, nämlich Deutschland als Agrarland plus E-Lastenfahrrad, als letztes verbleibendes Zeichen einer Teilhabe an der modernen Welt.

    Diejenigen, die das befürworten sind entweder schon älter, „für meine Rente reicht es noch“ oder im weiteren Sinne Teil der relativ wirtschaftsunabhängigen Regierung oder Verwaltung, NGO, ÖRR, Pflichtversicherungen, Banken allgemein: Feudalbürokratie.

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  • Dadurch, dass das elementare Wirkungsquantum keine fiktive Größe ist, verabschiedet sich jeder aus der Realität, der dennoch versucht, es auf diese Weise ad absurdum zu führen. Der Physiker Manfred Schroeder wies dabei spätestens im Jahr 2003 darauf hin, dass zwar immer wieder Anstalten dahingehend unternommen werden, aber der Tag nicht anbrechen wird, an dem sie von Erfolg gekrönt sind. Insofern ist es in der Tat nichts Neues, wozu sich derzeit der niedersächsische Umweltminister Christian Meyer von den Grünen in aller Öffentlichkeit versteigt. Fraglich bleibt angesichts dessen, inwieweit die Politik der dortigen Landesregierung noch daran orientiert ist, was das wirkliche Leben stets ausmacht. Lediglich „märchenhaften Ordnungen“ (Erhard, L., 1964: 144, 8. Aufl.) das Wort zu reden, ließe zumindest das Moment der Rationalität vermissen.

  • wenn Ideologie und Realität nicht zusammenpassen – umso schlimmer für die Realität!

  • TE Energiewendewetterbericht heute morgen: D hat gestern um 20h eine Leistung von 12 GW (bei einer gesamten elektr. Leistung von um die 55 GW) importiert – zum Preis von >400€/MWh. „Normal“ sind 60€/MWh. Und in den 400€ stecken die ganzen Abgaben, Netzentgelte usw. meines Wissens nach noch gar nicht drin. So sieht’s aus mit den linksgrünen Phantastereien. Auch Ganteföhr hat jüngst ein Aha-Erlebnis gehabt (vgl. seinen YT-Kanal „Grenzen des Wissens“).

  • Seit Jahrtausenden übertragen Gesellschaften ihre Eigenverantwortung an vermeintlich wohlwollende Eliten, z.B. Kirchen, Gurus, Staat, … und beklagen anschießend wie Kleinkinder, wenn der Weihnachtsmann (wohlwollende Elite) eigennützig handelt, z.B. spaltende Rhetorik.

    Die Sehnsucht nach einer wohlwollenden Elite ist die Ursache und nicht die Folge, wenn beklagt wird, warum die Elite die Sehnsucht nicht erfüllt, z.B. spaltende Rhetorik.

    Die Epoche Aufklärung kann die Sehnsucht nach einem Weihnachtsmann nicht abbauen, denn der Verstand führt nicht zur Vernunft – Myside Bias.

  • Der geistige Horizont vieler Grünen hängt leider nicht hoch.

  • reicht, Apollo. Danke , aber NEIN DANKE!

    Andauernd ‚ihr Kommentar wartet „….
    Stunden… bis er häufig doch weg ist.

    Es gibt für euch nix mehr. keine Spenden, keine guten Worte, keine Empfehlungen, keine tips, keine Hinweise , keine Kommentare (die zu 95% eh die KI verzögert oder löscht), keine Hilfe jedweder Art

    Behaltet eure Werbeflyer -Plattform zukünftig für euch, ich bin restlos fertig und unglaublich enttäuscht von Euch.

    wenn ihr euch euer Ranking und die Kommentare z.b. bei Trustpilot oder auch HIER in den letzten Monaten mal angesehen hättet, dann wär’s anders anders gelaufen.

    aber ihr versenkt euch und euren anfangs guten Leumund seit Monaten immer weiter.
    Sehr schade, aber :
    By By

    9
  • Nichts neues von dieser Partei.
    In der Regierung die größten Feinde der Natur.
    In der Opposition die größten verhinderer von Naturschutz.
    Kein Mensch bei Verstand braucht diese Partei.

  • Sagen wir mal so.
    Billiges russisches Gas, ist bis auf Weiteres nicht zu kriegen.
    Trump verkauft sein LNG nicht so billig wie Putin.
    Und die Atomkraftlobby hätte auch gerne ein Stück vom Kuchen.

    -5
  • Und nicht nur das:

    In div Medien: Die geplante Stromsteuerentlastung tritt nur in Kraft für Industrie und Landwirtschaft

    Der Normalbürger geht dabei gänzlich leer aus obwohl auch hier Steuerentlastungen Teil des Koalitionsvertrags mit Kanzler Merz drin stehen

    Das nenne ich auf den Punkt WAHLBETRUG am Bürger welcher wohl immer mehr die Zeche für politische Inkompetenz und falsche Wahlversprechen „zahlen darf“

    Daß ferner die versprochenen Entlastungen bei Gaspreisen für Privathaushalte kommen bleibt abzuwarten Mein Mißtrauen ist angesichts falscher Versprechen bei der Stromsteuer zu groß

    Zumindest ich habe noch einen Grund mehr die „nicht etablierten“ Parteien zu wählen…leider das einzig legale Mittel um den Unmut über soviel Mißachtung der Bürger kund zu tun

  • Das Einzige, was wir in Deutschland und auch auf der Welt nicht brauchen, ist die Hochrisikopartei der Grünen

  • Das fachliche Niveau in der Politik ist unterirdisch. Wie kommen solche ungebildeten Ideologen nur in solche Positionen.

  • Ich bin dafür, dass jedes Haus, jede Gemeinde, jedes Bundesland, das auf Wind und Sonne setzt, sich vom allgemeinen Stromnetz abkoppeln muss. Sie müssen gezwungen werden – zu ihrem besten, zugunsten der beschleunigung von technischer Weiterentwicklung. Wie beim Verbrennerverbot.

  • Es gibt weltweit nur weniger Hersteller von großen Gasturbinen und die sind über Jahre mit bestellten Gasturbinen ausgelastet, bei Siemens soweit erinnerlich bis 2028. Für danach gibt es eine Warteliste. Aber unter den Böden Niedersachsens gibt es Erdgas, ausreichend für mindestens 30 Jahre Vollversorgung Deutschlands. In den 1960er Jahren hat man dort mit „alten“ Methoden gefrackt. Es gab keine Erdbeben, keine Verunreinigung von Trinkwasser. Aber Niedersachsen hat ja den Christian
    Meyer. Weiß der zum Beispiel daß die nur für Deutschland nötigen Materialien für Akkus-Speicher mehrere Welt-Jahresproduktionen umfassen? Und die halten dann ca. 10 Jahre, sind anschließend Sondermüll. Deutschlands Irrsinn in seinem Lauf halten weder Ochs noch Esel auf, so schaut’s aus!

  • Der größte Fehler unseren idiologisch verblendeten Nichtskönner in der Politik ist der Ausstieg aus der Atomenergie. Deutschland wurde mutwillig in eine energetische Dekonstruktion und Deindustrialisierung getrieben. Nirgends ist Energie so teuer wie bei uns. Mich ekelt diese Realitätsferne Politik unter Missachtung von Physik an. Mein Motto ist: Atomkraft, ja bitte! Demnächst auch als Aufkleber und Banner zu kaufen!

  • Wir werden von Irren regiert. Warum? Dreiviertel +X der Deutschen haben sie gewählt – immer wieder.

  • Nie vergessen: Es gibt keinen Beweis für einen menschengemachten Klimawandel. Und während die Grünen uns ins Mittelalter zurückführen wollen, wären die ganzen Finanzmittel wesentlich besser in der Erforschung neuer Energiequellen aufgehoben. Denn eins ist sicher, die Menschen werden immer mehr Energie verbrauchen, und Rationierung, wie die Umweltspinner sich das vorstellen, wird nicht die Lösung sein. Noch ein Wort: Ich leben in SH, und hier ist mittlerweile alles mit diesen Dreckswindkraftanlagen zugepflastert. Sie können hinfahren und hinschauen wohin Sie wollen, überall sehen Sie diese Windmühlen. Eine unvorstellbare Landschaftsverschandelung und ein Umweltverbrechen, das ich den Südstaatlern mal wünschen würde. Dazu kommt noch die spätere Entsorgung.

  • In der Corona-Zeit empfahl Habeck den Hoteliers auf eine umweltfreundliche Gasheizung umzurüsten. Einige Idioten machten das auch.
    Dann wurden die Pipelines gesprengt – Habeck mit dabei? – und Gas wurde unbezahlbar. Kann mir jemand erklären, wie ein militanter und selbst erklärter Nordstreamgegner hier Abwirtschaftungsminister werden konnte.??
    Es ist irre! Und der Typ rennt noch frei herum…

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